Ein erfolgreiches Wochenende liegt hinter uns. Der 7.03.09 (Samstag) wird manchem Zugerfan bestens in Erinnerung bleiben. Nach 22 Fehlversuchen gelang es den Spielern aus Zug endlich wieder mit einem Sieg die PostFinance Arena zu verlassen.
Mein Vater und ich verfolgten das Spiel live am Fernseher. Ich durfte wiedereinmal erleben was Nervenkitzel bedeutet: Zug war nur noch mit einem Tor in Führung. Ungeduldig blickten wir auf die Spielzeit. "17:13". Das sind ja nur noch 2 Minuten und 47 Sekunden. Denkste!
Das Spiel begann sich endlos in die Weite zu ziehen. Drei Pässe, einen Torschuss, der Pfiff des Schiedsrichter..15 Sekunden waren vergangen. Bully, zwei Pässe, Konter, Pfiff des Schiedsrichters..11 Sekunden..23...Schrecksekunde...Pfiff..14 Sekunden. Selbst eine Belustigung auf Kosten des Schiedsrichters liess die Zeit nicht schneller vergehen. Und dann noch diese unnötigen Sekunden während den Unterbrüchen. (!)
Nach längeren Atempausen und harten 3 Minuten kam endlich die Erlösung: Wir haben es geschafft! Was für ein grossartiges Spiel!
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1.Eventuell hätte man die Spannung steigern können, in dem man das Resultat des Spiels erst zum Schluss und nicht gleich zu Beginn erwähnt hätte?
AntwortenLöschen2. Ein bisschen mehr Hintergrundwissen hätte dem Text eine tiefere Note gegeben. Beispielsweise wäre es interessant wieso du ausgerechnet Zug Fan bist. Die Freude dass Zug nach 22 Spielen zum ersten Mal wieder gewonnen haben, hätte auch noch mehr zum Ausdruck kommen können :P
3. Für nicht Hockey-Fans sind einige Begriffe oder Formulierungen evtl. nicht geläufig. Falls der Beitrag für eine grössere Gemeinde interessant weren soll, würde evtl. eine genauere Beschreibung der Spieler helfen.
4.Insgesamt wirkt der Beitrag zwar kurz, aber er ist prägnant. Als kurzer persönlicher Erlebnisbericht jedoch absolut i.O.
5.Da wir uns im Web bewegen hätte ein kleines Video oder ein Bild aus der privaten Stube diesen Eintrag vielleicht noch ein bisschen aufgewertet :P
(Sorry..positive Punkte standen leider nicht auf dem Programm :p)